Ohne Elternbeteiligung kann Schule heute ihre umfangreichen Aufgaben nicht erfüllen. Schule und Eltern sind Partner im Erziehungsprozess und tragen gemeinsam Verantwortung für die Bildung und Erziehung der Schüler. Daher ist es notwendig, dass die Zusammenarbeit kooperativ und vertrauensvoll geschieht. Schulische Bemühungen können nur dann erfolgreich sein, wenn sie auch von den Eltern mitgetragen werden. Ein Dialog zu pädagogischen Themen sowohl im informellen Gespräch als auch in den gewählten Gremien der Elternvertreter unterstützt den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule.
Elternarbeit in der Overbergschule ruht auf drei Säulen: den zu Schuljahresbeginn gewählten Gremien der Elternvertreter, den Klassenelternschaften und dem Förderverein.
In diesem Schuljahr wurden Frau Katharina Vennewald als Schulpflegschaftsvorsitzende und Herr Thomas Koch als Stellvertreter wiedergewählt.
Als gewählte Elternvertreter der Schulkonferenz stehen Ihnen als Ansprechpartner (v.l.n.r.) Frau Danos, Frau Dempki, Frau Wolff, Frau Vennewald, Frau P. Neuhaus, Frau Bremehr und Herr Koch zur Verfügung. Auf dem Foto fehlen Frau Germoni und Frau Haver.
Klasse | 1. Vors. | Stellv. |
1a | Frau Atlantida Danos | Frau Claudia Horsthemke |
1b | Frau Anne Röper | Frau Stefanie Osthöver |
1c | Frau Nora Haver | Frau Jana Bräder |
2a | Frau Melanie Averbeck | Frau Natalie Neuhaus |
2b | Frau Karin Bremehr | Herr Andreas Behrend |
3a | Frau Thalea Kramer | Frau Pola Neuhaus |
3b | Frau Anne Dempki | Frau Melanie Wolff |
3c | Frau Nadja Germoni | Frau Nora Haver |
4a | Frau Vanessa Edelmeyer | Frau Julia Meilahn |
4b | Frau Kristina Brodka | Frau Heike Schlief |
4c | Frau Katharina Vennewald | Herr Thomas Koch |
Die Zusammenarbeit der Erziehungsberechtigten und der Lehrer wird in den Klassenpflegschaften verwirklicht. Aus dem Kreis der Elternschaft werden für die Dauer eines Schuljahres ein Klassenpflegschaftsvorsitzender und ein Vertreter gewählt. Bei Belangen, die die Klasse betreffen wie z.B. die Organisation von Klassen- und Schulveranstaltungen, die Anschaffung bestimmter Materialien oder auch den Unterricht betreffende Fragen, werden die Eltern von den Pflegschaftsvorsitzenden vertreten und informiert.
Die Pflegschaftsvorsitzenden aller Klassen sind gleichzeitig Mitglieder der Schulpflegschaft, die eine Zusammenarbeit aller Eltern der Schule gewährleistet. In Sitzungen der Schulpflegschaft findet ein ausführlicher Informationsaustausch statt, Anregungen werden auf größerer Basis eingebracht. Über die Arbeitsinhalte werden die Eltern per Elternbrief bzw. bei Treffen durch ihre Sprecher informiert.
In der Schulkonferenz beraten und entscheiden die Eltern gleichberechtigt mit Lehrern und Schulleitung über die Belange der Schule mit, die vorher in den Gremien bereits diskutiert wurden.
Gerade zum Schulbeginn, aber auch darüber hinaus, ist es für die Eltern wichtig, Informationen über den Schulalltag zu erhalten und sich regelmäßig darüber auszutauschen. Daher haben die meisten Klassen der Overbergschule einen Elternstammtisch oder Elterntreffen.
Die Handhabung dieser durch Elterninitiative entstandenen Treffen ist in den Jahrgangsstufen sehr unterschiedlich. So treffen sich die einen monatlich, andere jeweils nach den Ferien oder nach Bedarf.
In den meisten Klassen sind die Treffen nicht themengebunden. Sie dienen eher dem Gemeinschaftsgefühl und dem allgemeinen Austausch. Nach Abhandlung der Punkte findet meist ein gemütliches Beisammensein statt.
Die Zusammenkünfte werden oft außerhalb der Schule in einer Gaststätte oder ähnliches organisiert. Bei Bedarf nehmen die Lehrkräfte auf Wunsch der Erziehungsberechtigten an diesen Treffen teil.
Darüber hinaus ergeben sich für die Elternschaft einer Klasse vielfältige Anlässe, sich aktiv in das Schulleben einzubringen.
Vor allem bei der Durchführung größerer Unterrichtsprojekte ist es hilfreich, wenn Eltern am Unterricht teilnehmen und mit kleineren Schülergruppen arbeiten. Praktiziert wird dies vor allem im Kunstunterricht (z.B. Töpfern, Textilgestaltung), Deutsch (z. B. Lesemütter), Sportunterricht (z.B. Schwimmen, Aufbau von Bewegungslandschaften, Wettkämpfe), im Sachunterricht (z.B. Backen) und auch bei Unterrichtsgängen und Ausflügen.
Die rege Beteiligung der Eltern bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Schul-, Sport- und Klassenfesten ist die Voraussetzung für deren gutes Gelingen. So betreiben die Eltern in der Regel Getränke- und Essensstände, Cafeteria, Spielstationen und vieles mehr.
Anlässlich der Elternsprechtage organisieren die Eltern der dritten Jahrgänge eine Cafeteria, deren Einnahmen unter den dritten Klassen aufgeteilt und als Zuschuss für die Klassenfahrt im vierten Schuljahr genutzt werden kann.
Die zweiten Jahrgänge tragen in ähnlicher Form zur Gestaltung der Einschulungsfeier bei. Sie schmücken die Aula und übernehmen eine Cafeteria. Für alle Feste und schulische Aktivitäten werden Eltern gebeten, beim Auf- und Abbau mitzuhelfen.
Besondere Mitarbeit ist auch bei der Gestaltung des Schulhofes erforderlich (z.B. bei der Verteilung von Hackschnitzel rund um die Spielgeräte).
Um die Sicherheit der Kinder im Verkehr zu gewähren, übernehmen einige Eltern die Aufgabe des Lotsen. Postiert an der Kreuzung Theodor- Naarmann Str. /Görresstr. halten sie den Verkehr an, um die Schüler sicher über den Kreuzungsbereich zu führen.
Dieses Angebot gilt vor Schulbeginn.
Zweimal wöchentlich übernehmen die Eltern den Ausleihdienst der Schülerbücherei. Während der Ausleihzeiten übernehmen jeweils zwei Eltern den Büchereidienst, d.h. leihen Bücher aus, verlängern die ausgeliehenen Medien, stehen den Kindern bei Fragen zur Verfügung, nehmen Bücher zurück und räumen sie an ihren vorgesehenen Standort zurück. Oft helfen Sie auch bei der Inventarisierung neuer Bücher.