Aktionen im 3. Schuljahr


Burgbühne Stromberg 2024

Bei heißen Temperaturen machte sich heute die ganze Overbergschule auf den Weg zur Burgbühne nach Stromberg. Nachdem wir vor zwei Jahren schon gemeinsam „Pippi Langstrumpf“ dort geguckt hatten, stand nun „Eine Woche voller Samstage“ auf dem Programm. Darüber freuten wir uns alle sehr, denn wir sind echte Samsfans und Frau Brüninghoff liest uns regelmäßig aus den Samsbüchern in der Schule vor.

 

Zuerst brachten uns einige Busse zum Parkplatz im Gaßbachtal. Von dort aus wanderten wir weiter zur Burgbühne. Nicht nur wir mussten den Anstieg zur Burg meistern, auch das Thermometer kletterte unermüdlich immer weiter nach oben. Gut, dass wir alle ein Cappy und viel Wasser dabei hatten. An der Burgbühne angekommen, stärkten wir uns erst einmal mit einem leckeren Frühstück bei einer tollen Aussicht.

 

Dann ging es aber auch schon los. Wir erkannten in der Kulisse sofort Herrn Taschenbiers Wohnung und Frau Rotkohls Küche. Genaueres möchten wir von der Geschichte gar nicht verraten, denn vielleicht möchten Sie / möchtet ihr euch das Stück ja auch noch ansehen. Nur so viel sei gesagt: Das furchtlose und etwas freche Sams bringt das Leben des sonst eher ängstlichen und zurückhaltenden Herrn Taschenbiers ganz schön durcheinander.

 

Nach dem Stück machten wir mit allen Kindern der Overbergschule ein Foto vor der Bühne und dann ging es für uns wieder zurück zum Parkplatz, wo schon die Busse auf uns warteten.

 

 

An der Overbergschule angekommen, hatten wir noch ein wenig freie Spielzeit, bis der heiße, aber ereignisreiche Schulvormittag zuende ging. Wir freuen uns schon auf weitere Samsgeschichten…

 


Klassenfahrt nach Haltern am See 2024

Wir waren schon seit Wochen aufgeregt und endlich war der Mittwoch da, an dem es mit Bussen zur Klassenfahrt nach Haltern am See ging. Im Bus stimmten wir uns schon mit ein paar Reisespielen und ein paar Klassenfahrtsliedern ein.

 

In Haltern am See angekommen, lagerten wir unser Gepäck zunächst im Gruppenraum namens „Haard“, der seinen Namen von einer Hügellandschaft aus Sandstein im Naturpark Hohe Mark bekommen hat. Dort konnten wir auch frühstücken.

 

Nach unserem Picknick ging es zur Einweisung durch den "Herbergsvater". Er erklärte uns, dass wir in der Jugendherberge alle duzen dürfen, außer unsere Lehrkräfte. 😉 Außerdem erklärte er uns auch viele weitere Regeln. Die wichtigste Regel von allen konnten wir uns am besten merken: Jugendherberge heißt Gemeinschaft und alle dürfen mitspielen.

 

Bis wir unsere Zimmer beziehen konnten, probierten wir dies direkt aus und trafen auf Viertklässler aus Marl, die wie wir ebenfalls sehr gerne Fußball spielen. Nachdem die Zimmerschlüssel verteilt waren, bezogen wir unsere Betten selbständig. Zumindest die Kinder, die schon viel geübt hatten. Alle anderen waren sehr froh, dass Partner- bzw. Gruppenarbeit auch erlaubt war und die Lehrkräfte bereit waren, ihnen einen Crashkurs im Bettenbeziehen zu geben.

 

So konnten alle pünktlich zum Mittagessen gehen und danach noch ihre Koffer ins Zimmer bringen und alles verstauen. Anschließend durften wir unseren eigenen Becher mit unserem Namen beschriften. Diesen durften wir auch als Andenken an die Klassenfahrt behalten.

 

Am Nachmittag begann für uns dann der „Heide(n)spaß“. Zuerst erklärte uns Ralf, was eine Heide ist und welche Pflanzen wir rund um die Jugendherberge essen konnten. Dazu gehörte, dass er uns die richtige Technik zeigte, um selbst Brennnesseln gefahrlos essen zu können. Danach konnten wir ein Wollschaf basteln und uns eine eigene Schäfermappe mit Hilfe von Wolle binden.

 

Bis zum Abend konnten wir noch das gute Wetter genießen, bevor es zum Abendessen ging. Gleich am ersten Abend gab es Pizza in verschiedenen Sorten. Das war ein Highlight für alle!

 

Nach dem Abendessen vertrieben wir uns die Zeit bis zur geplanten Nachtwanderung mit dem Lösen einiger Detektivfälle. Einige von uns lösten sogar alle Fälle in kürzester Zeit. Anschließend kam Frau Schneegans zu uns in den Gruppenraum, sang ein Lied zur Einstimmung mit uns und erklärte, wie unsere Nachtwanderung ablaufen würde. Alle Kinder trauten sich, mitzukommen und alle Kinder sind sogar ein kurzes Stück ganz allein durch den Wald bis zum Licht einer Laterne gelaufen, wo Frau Brüninghoff schon auf uns wartete. Während der Nachtwanderung konnten wir sogar eine Nachtigall hören und ein Reh sehen. Als wir wieder an der Jugendherberge angekommen sind, war bereits Nachtruhe und wir fielen alle müde ins Bett.

 

Am nächsten Morgen wurden wir rechtzeitig zum Frühstück geweckt, bevor wir uns auf einen sonnigen Tag vorbereiteten. Nach dem Frühstück wanderten wir gemeinsam mit Ralf durch den Wald und lernten noch mehr Pflanzen (insbesondere Kräuter) kennen, die wir sogar probieren durften, wenn wir dies möchten. Natürlich aß Ralf jede Pflanze zuerst, bevor wir an der Reihe waren. Ralf zeigte uns auch eine giftige Pflanze (die Eibe). Um die machten wir einen großen Bogen. Im Wald entdeckten wir ein Tipi und konnten dort spielen, bevor es an der Heide entlang zurück zur Jugendherberge ging.

 

Nach der Wanderung hatten wir großen Hunger und freuten uns über ein leckeres Mittagessen. Pünktlich zum Mittagessen verabschiedeten wir Herrn Wortmann und begrüßten Frau Böckenkemper. Während der Mittagspause hatten wir noch etwas Zeit für uns, bevor es nachmittags mit Hilti zur Wanderung in die Heide ging. Sie erklärte uns die Regeln eines Naturschutzgebiets und spielte lustige Spiele mit uns. Bei einem Spiel mussten wir als Schäferhunde unsere Schafe vor Wölfen beschützen und bei einem anderen Spiel durften wir sogar Nudeln essen.

 

Als wir endlich wieder an der Jugendherberge waren, gingen die meisten Kinder duschen und suchten sich nach Zecken ab. Dies war uns allen superwichtig, weil wir heute den ganzen Tag in Wäldern und Wiesen verbracht hatten. Danach gab es Gyros und Wedges oder Kroketten zum Abendessen. Wieder ein kulinarisches Highlight für uns.

 

Nach dem Abendessen durften wir selbst entscheiden, was wir an unserem letzten gemeinsamen Abend machen möchten. Zur Auswahl standen: Spielen von Gesellschaftsspielen, Fußball, Basteln von Freundschaftsbändern oder Tanzen in der Disco.

 

Am letzten Tag nahmen wir zum Frühstück unsere leere Brotdose von der Hinfahrt und unsere abgezogene Bettwäsche mit. Wir durften uns Brötchen für unser Lunchpaket schmieren. Dann räumten wir alle Gepäckstücke wieder in die Busse und räumten unsere Zimmer. Als alles gepackt war, konnten wir noch spielen, bevor wir mit den Bussen zum Römermuseum fuhren.

 

Am Römermuseum durften wir selbst entscheiden, an welchem Programm wir teilnehmen möchten. Zur Auswahl standen: „Im Schatten der Legion“, „Wohnen, Essen und Trinken im Römerlager“ oder „Würfel aus Knochen“. Nachdem wir etwas über das Leben der Römer vor ca. 2000 Jahren gelernt hatten, wurden uns unterschiedliche Dinge aus der Ausstellung des Museums gezeigt und erklärt. Besonders interessant fanden wir, dass die Römer mit Würfeltürmen gewürfelt haben, um zu vermeiden, dass jemand bei einem Spiel schummeln konnte.

 

Nach den Führungen durch das Museum hatten wir Zeit, um unser Lunchpaket zu essen und den Museumsshop leer zu kaufen. Anschließend stiegen wir in die Busse für die Abfahrt in Richtung Heimat. Auf dem Rückweg holten viele von uns den verpassten Schlaf nach oder erzählten sich ein paar Witze zum Zeitvertreib. In Oelde angekommen, winkten wir vor Freude unseren Eltern zu, die uns umarmend in Empfang nahmen. Wir erzählten ihnen, wie schön unsere Klassenfahrt war und fragten sie, wann wir das nächste Mal auf Klassenfahrt fahren. So sollte eine Schulwoche immer sein!

 

 


Ausflug zum Heimathaus 2024

Zurzeit beschäftigen wir uns im Sachunterricht mit dem Thema „Oelde“. Jeder von uns arbeitet in einer Expertengruppe zu einem anderen Bereich. Einige von uns beschäftigen sich mit der St. Johannes Kirche, andere mit dem Marienhospital und wieder andere z.B. mit der Oelder Feuerwehr.

 

Heute stand ein Besuch des Heimathauses auf dem Programm. Dort angekommen warteten schon Herr Rochol und Herr Lieckenbröcker vom Heimatvereinsvorstand auf uns. Wir machten zuerst ein Klassenfoto vor dem alten denkmalgeschützten Gebäude und gingen dann hinein.

 

Herr Rochol zeigte uns einige Fotos über Oelde, wie es früher einmal aussah. Wir lernten, dass es vor längerer Zeit einen Wasserturm gab, an den heute nur noch das Restaurant „Zum Wasserturm“ erinnert. Weiterhin erfuhren wir, wie die Eisenbahnlinie sich weiterentwickelt hatte und auch, warum die St. Johannes-Kirche keine Turmspitze hat. Na, wisst ihr es auch?

 

Anschließend machten wir mit Herrn Lieckenbröcker einen Spaziergang durch Oelde. Wir schauten uns z.B. den neuen Bahnhof an und lernten, dass dessen Vorderansicht im Jugendstil erbaut wurde. Auch zum Standort des ehemaligen Bahnhofes gingen wir. Dort erinnert heute jedoch nichts mehr Züge.

 

 

Ganz schön spannend, was man alles so über seinen Wohnort erfahren kann. Davon werden wir auf jeden Fall unseren Eltern erzählen. Einige Informationen können wir bestimmt auch für unsere Expertengruppen gebrauchen, mit denen es in den nächsten Tagen weitergeht.


Bundesjugendspiele 2024

Heute wurde es mal wieder besonders sportlich an der Overbergschule. Die Bundesjugendspiele 2024 standen auf dem Programm. Wir freuten uns schon lange auf diesen Tag, für den wir im Sportunterricht in den letzten Wochen bereits fleißig geübt hatten. Traditionell wärmten wir uns mit dem Lied „Theo, Theo“ und der Klasse 1b auf dem Schulhof auf, bis es dann mit Bussen ins große Jahnstadion ging.

 

 Unsere erste Disziplin war in diesem Jahr der 40m-Sprint. Dieses Jahr mussten wir 10 Meter weiter sprinten, denn wir sind ja jetzt schon im 3. Schuljahr. Anschließend gingen wir zum 15-minütigen Ausdauerlauf. Das sollte nochmal schön anstrengend werden, aber wir waren alle hoch motiviert. Nun hatten wir uns aber erst einmal eine Frühstückspause verdient. Wir ruhten uns ein wenig aus und stärkten uns für unsere letzten beiden Disziplinen.

 

So gingen wir nach der Frühstückspause zum Weitwurf. Als Letztes ging es für uns zum Weitsprung. Dieses Jahr gelang es uns schon besser, möglichst nah an die Absprunglinie zu kommen. Übung macht eben den Meister! Als Nächstes war der 40m-Sprint dran.

  

Dann war das Sportfest auch schon wieder fast vorbei. Da wir so schnell waren und die Busse noch nicht da waren, konnten wir noch viel freispielen. Einige von uns gingen sofort auf das Fußballfeld, andere ruhten sich aus oder aßen die letzten Reste aus der Frühstücksdose.

 

Nun sind wir alle noch auf die Urkunden gespannt…

 

 


Zahnprojekt 2024

Heute steht mal wieder unser Zahnprojekt mit Frau Berger auf dem Plan. Viel haben wir die letzten beiden Schuljahre schon über dieses Thema gelernt. Als Erstes erklärt und Frau Berger, wie die Zähne aufgebaut sind: Vom Zahnschmelz, über die Nerven bis zur Zahnwurzel. Jeder Teil hat seine besondere Aufgabe.

 

Als Nächstes geht es an die einzelnen Stationen. Diese Arbeit kennen wir schon von den letzten Jahren. Natürlich darf auch die Zahnputzstation nicht fehlen. Die ist immer dabei! Und Zähne putzen kann man nicht oft genug üben. Zur Belohnung bekommt auch jeder von uns wieder eine Zahnbürste, mit der wir zuhause weiter trainieren können.

 

An den anderen Stationen lernen wir noch etwas mehr über den Zahnaufbau und sortieren Bildkarten. Der Testbogen über den Zahnarztbesuch und die Menge an Süßigkeiten, die wir so essen, bringt einige von uns doch zum Nachdenken. Auch wie viel Zucker in Nussnougatcreme ist, können wir erst gar nicht glauben.

 

 

Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir haben wieder eine Menge über unsere Zähne gelernt. Zum Schluss sprechen wir über gesundes Frühstück und wie wichtig dieses für unsere Zähne ist. Wir nehmen uns vor, unsere Brotdosen daraufhin einmal genau zu überprüfen, denn Löcher in den Zähnen möchte keiner von uns haben.

 


Karneval 2024

Auch dieses Jahr heißt es „Overberg helau!“ In der Klasse 3a hängen schon einige Girlanden und Kunstbilder. Die Kinder verteilen noch Luftschlangen und auch das Buffet wird aufgebaut. Viele Leckereien, von denen im Laufe des Vormittags immer wieder genascht werden darf.

 

Nach der Kostümvorstellungsrunde spielen wir mehrere Runden „Mord in der Disco“. Dabei wird fleißig getanzt und es entstehen die witzigsten Alibis. Am Ende konnten die Detektive jedoch jeden Mörder entlarven. Anschließend steht „Menschenmemory“ auf dem Programm. Wir überlegen uns knifflige Bewegungen oder Geräusche.

 

Schnell ist schon große Pause und der Overbergschulhof ist ein Versammlungsort wundersamer Gestalten. Nachdem wir uns noch ein wenig gestärkt haben, startet unsere traditionelle Polonaise, angeführt von den 4. Klassen. Einige Male über den Schulhof endet sie schließlich in der Aula, wo uns wieder ein buntes Programm erwartet.

  

In der Aula tanzen wir zum Fliegerlied, zum roten Pferd und zu einigen anderen Partyliedern. Die Stimmung ist ausgelassen! Beim Piratenlied geben wir auf der Bühne alles. Puh, da wird uns ganz schön warm.

 

Um sich ein bisschen auszuruhen, schreiben wir nach der Feier in unser Erinnerungsbuch. Nach einer letzten Runde „Stopptanz“ ist dann leider schon aufräumen angesagt und ein schönes Karnevalsfest endet.

 


Unsere magische Lesenacht

Endlich war er da, der 25. Januar 2024. Nun sollte unsere Lesenacht stattfinden!

Wir hatten lange darauf hingefiebert. Schon am Morgen waren wir ganz aufgeregt, was uns am Abend erwarten würde. In der Schule bekamen wir Leseausweise, Eintrittskarten für die Lesenacht. Diese haben wir am Abend mitsamt unserem ganzen Gepäck mitgebracht. Nachdem wir unsere Nachtlager hergerichtet hatten und wir uns von unseren Eltern verabschiedet hatten, ging es richtig los.

 

Unsere Lehrerinnen haben uns die Geschichte „Die magische Lesenacht“ vorgelesen. Uns hat die Geschichte super gefallen. Sie war spannend, aber auch an vielen Stellen lustig. Toll war, dass wir viele Dinge so gemacht haben, wie die Kinder in der Geschichte: Kuscheltiervorstellungsrunde, Glückskekssprüche ziehen, Nachtwanderung durch die Schule... Die Nachtwanderung fanden wir besonders spannend. Wir haben uns sogar getraut, bis in den Keller zu gehen! Als die Geschichte von der magischen Lesenacht zu Ende war, durften wir noch mit den Taschenlampen in unseren Betten lesen, flüstern und tuscheln. Irgendwann sind aber alle Kinder eingeschlafen.

 

 

Am Morgen mussten wir dann all unsere Sachen wieder einpacken: Schlafsäcke, Luftmatratzen usw. Einige Eltern sind gekommen und haben uns ein leckeres Frühstück bereitet. Und so schnell war unsere Lesenacht schon vorbei! Zum Abschluss haben wir noch unser erstes Zeugnis mit Noten erhalten. Uns hat die Nacht super gefallen! Aber ein bisschen müde sind wir auch!

 


Es klappert die Mühle...

Passend zu unserem Thema im Sachunterricht „Vom Korn zum Brot“ besuchten wir am Freitag, den 8. September bei heißem Wetter das Kindermuseum Klipp Klapp. Frau Meilahn begleitete uns netterweise.

  

An der Mühle angekommen, setzten wir uns in den Sitzkreis, in dem wir darüber sprachen, was ein Bauer alles zu tun hat, damit er am Ende auch eine gute Ernte hat. Er pflügt und eggt den Acker, sät das Korn ein und erntet es dann zum Schluss. Wir schauten uns dazu die einzelnen Maschinen als Modelle an. Vom Pflug, über die Egge, über die Drillmaschine bis zum Mähdrescher war alles dabei. Anschließend erfuhren wir, wie die Menschen früher gearbeitet haben, als es noch keine Maschinen wie heute gab. Das war ganz schön anstrengend, denn damals mussten viel mehr Arbeiten mit der Hand verrichtet werden. Wir durften sogar eine Sense und einen Dreschflegel in die Hand nehmen und diese vorsichtig ausprobieren.

 

Anschließend wiederholten wir noch einmal die einzelnen Getreidearten. Damit kannten wir uns schon gut aus und konnten schnell alles sortieren.

 

Nun ging es viele Jahre zurück in der Zeit. Dazu gingen wir rückwärts ein Stück um die Mühle herum und schauten uns von unten die Luke an, durch die vor langer Zeit die schweren Getreidesäcke hochgezogen wurden. 80kg wog damals ein Sack! Das konnten wir uns gar nicht vorstellen. Ein bisschen weiter schauten wir uns das Mühlrad der Wassermühle an. Wir lernten, dass es ein oberschlächtiges Mühlenrad ist, weil das Wasser von oben auf das Rad fließt.

 

Als Nächstes ging es nun ins Klipp Klapp-Museum. Dort war es schön kühl. Wir lernten noch etwas mehr über den Aufbau einer Mühle und die anderen Arten von Mühlrädern. Im Obergeschoss schauten wir uns dann einen Getreidesack an, den die Menschen früher per Hand die einzelnen Stufen bis zur Mühle hinauftragen mussten. Wir durften alle einmal versuchen, diesen Sack hochzuziehen. Puh, das war ganz schön anstrengend!

 

Nun durften wir in Gruppen an verschiedenen Stationen arbeiten. Es gab viel zu entdecken zum Thema „Getreide und Mühlen“. Wir konnten aus Getreidekörnern mit einer Handmühle Mehl mahlen, lernten, wie die einzelnen Mahlgrade von Schrot bis Mehl heißen und vieles mehr. Selbstverständlich durfte auch eine Rutschpartie nicht fehlen. Spannend war auch die Sortiermaschine, die zeigt, wie die einzelnen Getreidekörner von dem Dreck und den anderen nicht brauchbaren Dingen „separiert“, also getrennt werden. Deshalb nennt man sie auch Separator.

 

Die Zeit verging wie im Fluge und schnell waren die eineinhalb Stunden herum, bis wir uns wieder auf den Heimweg zur Overbergschule mit einem Abstecher auf dem Spielplatz machten.

 

Jetzt kennen wir uns noch besser mit dem Thema aus und können fleißig in unserer Getreidewerkstatt in der Schule weiterarbeiten.