Aktionen im 3. Schuljahr


Zahnprojekt 2024

Heute steht mal wieder unser Zahnprojekt mit Frau Berger auf dem Plan. Viel haben wir die letzten beiden Schuljahre schon über dieses Thema gelernt. Als Erstes erklärt und Frau Berger, wie die Zähne aufgebaut sind: Vom Zahnschmelz, über die Nerven bis zur Zahnwurzel. Jeder Teil hat seine besondere Aufgabe.

 

Als Nächstes geht es an die einzelnen Stationen. Diese Arbeit kennen wir schon von den letzten Jahren. Natürlich darf auch die Zahnputzstation nicht fehlen. Die ist immer dabei! Und Zähne putzen kann man nicht oft genug üben. Zur Belohnung bekommt auch jeder von uns wieder eine Zahnbürste, mit der wir zuhause weiter trainieren können.

 

An den anderen Stationen lernen wir noch etwas mehr über den Zahnaufbau und sortieren Bildkarten. Der Testbogen über den Zahnarztbesuch und die Menge an Süßigkeiten, die wir so essen, bringt einige von uns doch zum Nachdenken. Auch wie viel Zucker in Nussnougatcreme ist, können wir erst gar nicht glauben.

 

 

Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir haben wieder eine Menge über unsere Zähne gelernt. Zum Schluss sprechen wir über gesundes Frühstück und wie wichtig dieses für unsere Zähne ist. Wir nehmen uns vor, unsere Brotdosen daraufhin einmal genau zu überprüfen, denn Löcher in den Zähnen möchte keiner von uns haben.

 


Karneval 2024

Auch dieses Jahr heißt es „Overberg helau!“ In der Klasse 3a hängen schon einige Girlanden und Kunstbilder. Die Kinder verteilen noch Luftschlangen und auch das Buffet wird aufgebaut. Viele Leckereien, von denen im Laufe des Vormittags immer wieder genascht werden darf.

 

Nach der Kostümvorstellungsrunde spielen wir mehrere Runden „Mord in der Disco“. Dabei wird fleißig getanzt und es entstehen die witzigsten Alibis. Am Ende konnten die Detektive jedoch jeden Mörder entlarven. Anschließend steht „Menschenmemory“ auf dem Programm. Wir überlegen uns knifflige Bewegungen oder Geräusche.

 

Schnell ist schon große Pause und der Overbergschulhof ist ein Versammlungsort wundersamer Gestalten. Nachdem wir uns noch ein wenig gestärkt haben, startet unsere traditionelle Polonaise, angeführt von den 4. Klassen. Einige Male über den Schulhof endet sie schließlich in der Aula, wo uns wieder ein buntes Programm erwartet.

  

In der Aula tanzen wir zum Fliegerlied, zum roten Pferd und zu einigen anderen Partyliedern. Die Stimmung ist ausgelassen! Beim Piratenlied geben wir auf der Bühne alles. Puh, da wird uns ganz schön warm.

 

Um sich ein bisschen auszuruhen, schreiben wir nach der Feier in unser Erinnerungsbuch. Nach einer letzten Runde „Stopptanz“ ist dann leider schon aufräumen angesagt und ein schönes Karnevalsfest endet.

 


Unsere magische Lesenacht

Endlich war er da, der 25. Januar 2024. Nun sollte unsere Lesenacht stattfinden!

Wir hatten lange darauf hingefiebert. Schon am Morgen waren wir ganz aufgeregt, was uns am Abend erwarten würde. In der Schule bekamen wir Leseausweise, Eintrittskarten für die Lesenacht. Diese haben wir am Abend mitsamt unserem ganzen Gepäck mitgebracht. Nachdem wir unsere Nachtlager hergerichtet hatten und wir uns von unseren Eltern verabschiedet hatten, ging es richtig los.

 

Unsere Lehrerinnen haben uns die Geschichte „Die magische Lesenacht“ vorgelesen. Uns hat die Geschichte super gefallen. Sie war spannend, aber auch an vielen Stellen lustig. Toll war, dass wir viele Dinge so gemacht haben, wie die Kinder in der Geschichte: Kuscheltiervorstellungsrunde, Glückskekssprüche ziehen, Nachtwanderung durch die Schule... Die Nachtwanderung fanden wir besonders spannend. Wir haben uns sogar getraut, bis in den Keller zu gehen! Als die Geschichte von der magischen Lesenacht zu Ende war, durften wir noch mit den Taschenlampen in unseren Betten lesen, flüstern und tuscheln. Irgendwann sind aber alle Kinder eingeschlafen.

 

 

Am Morgen mussten wir dann all unsere Sachen wieder einpacken: Schlafsäcke, Luftmatratzen usw. Einige Eltern sind gekommen und haben uns ein leckeres Frühstück bereitet. Und so schnell war unsere Lesenacht schon vorbei! Zum Abschluss haben wir noch unser erstes Zeugnis mit Noten erhalten. Uns hat die Nacht super gefallen! Aber ein bisschen müde sind wir auch!

 


Es klappert die Mühle...

Passend zu unserem Thema im Sachunterricht „Vom Korn zum Brot“ besuchten wir am Freitag, den 8. September bei heißem Wetter das Kindermuseum Klipp Klapp. Frau Meilahn begleitete uns netterweise.

  

An der Mühle angekommen, setzten wir uns in den Sitzkreis, in dem wir darüber sprachen, was ein Bauer alles zu tun hat, damit er am Ende auch eine gute Ernte hat. Er pflügt und eggt den Acker, sät das Korn ein und erntet es dann zum Schluss. Wir schauten uns dazu die einzelnen Maschinen als Modelle an. Vom Pflug, über die Egge, über die Drillmaschine bis zum Mähdrescher war alles dabei. Anschließend erfuhren wir, wie die Menschen früher gearbeitet haben, als es noch keine Maschinen wie heute gab. Das war ganz schön anstrengend, denn damals mussten viel mehr Arbeiten mit der Hand verrichtet werden. Wir durften sogar eine Sense und einen Dreschflegel in die Hand nehmen und diese vorsichtig ausprobieren.

 

Anschließend wiederholten wir noch einmal die einzelnen Getreidearten. Damit kannten wir uns schon gut aus und konnten schnell alles sortieren.

 

Nun ging es viele Jahre zurück in der Zeit. Dazu gingen wir rückwärts ein Stück um die Mühle herum und schauten uns von unten die Luke an, durch die vor langer Zeit die schweren Getreidesäcke hochgezogen wurden. 80kg wog damals ein Sack! Das konnten wir uns gar nicht vorstellen. Ein bisschen weiter schauten wir uns das Mühlrad der Wassermühle an. Wir lernten, dass es ein oberschlächtiges Mühlenrad ist, weil das Wasser von oben auf das Rad fließt.

 

Als Nächstes ging es nun ins Klipp Klapp-Museum. Dort war es schön kühl. Wir lernten noch etwas mehr über den Aufbau einer Mühle und die anderen Arten von Mühlrädern. Im Obergeschoss schauten wir uns dann einen Getreidesack an, den die Menschen früher per Hand die einzelnen Stufen bis zur Mühle hinauftragen mussten. Wir durften alle einmal versuchen, diesen Sack hochzuziehen. Puh, das war ganz schön anstrengend!

 

Nun durften wir in Gruppen an verschiedenen Stationen arbeiten. Es gab viel zu entdecken zum Thema „Getreide und Mühlen“. Wir konnten aus Getreidekörnern mit einer Handmühle Mehl mahlen, lernten, wie die einzelnen Mahlgrade von Schrot bis Mehl heißen und vieles mehr. Selbstverständlich durfte auch eine Rutschpartie nicht fehlen. Spannend war auch die Sortiermaschine, die zeigt, wie die einzelnen Getreidekörner von dem Dreck und den anderen nicht brauchbaren Dingen „separiert“, also getrennt werden. Deshalb nennt man sie auch Separator.

 

Die Zeit verging wie im Fluge und schnell waren die eineinhalb Stunden herum, bis wir uns wieder auf den Heimweg zur Overbergschule mit einem Abstecher auf dem Spielplatz machten.

 

Jetzt kennen wir uns noch besser mit dem Thema aus und können fleißig in unserer Getreidewerkstatt in der Schule weiterarbeiten.